VFC Plauen im Dauereinsatz

Von Karsten Repert

Wie genau das Wochenende des Fußball-Oberligisten aussehen wird, ist noch ungewiss. Der Notfallplan bei Spielabsage steht.
Plauen.Spielt der VFC Plauen am Wochenende sein Oberliga-Nachholspiel in Westerhausen, ein Freundschaftsspiel in Hof oder in der Halle bei der Endrunde um den Pokal der „Freien Presse“? Cheftrainer Robert Fischer sagt: „Wir werden das machen, was möglich ist. Leider ist eben alles mit heißer Nadel gestrickt. Denn unser Nachholspiel in Westerhausen wird aller Voraussicht nach erneut ausfallen“, lässt der Coach wissen. Für die Vogtländer wäre das zum einen bitter, weil sie seit dem 4. Januar wieder im Training sind und sich auf das Spiel vorbereitet haben. „Allerdings haben wir im Falle einer Absage noch eine Woche zusätzlich. Denn die Vorbereitungszeit war sehr, sehr kurz“, räumt Robert Fischer ein.

Wegen des engen Zeitplans hatte der Trainer auch keine Rücksicht auf die Teilnahme am Pokal der „Freien Presse“ genommen. Die Spieler mussten erst drei Tage im Trainingslager mehrere Einheiten und zwei Spiele absolvieren, bevor man direkt aus dem Bus stieg, um mit müden Beinen in der Kurt-Helbig-Halle aufzulaufen.

Auch dieses Wochenende gibt es für die VFC-Kicker kein Erbarmen. Wenn am Samstag (13 Uhr) wegen des Wintereinbruchs nicht in Westerhausen gespielt wird, dann tritt der VFC am Freitagabend um 18.30 Uhr bei der SpVgg Bayern Hof an.

Am Sonntag ab 13 Uhr bestreitet der VFC dann die Endrunde beim Freie-Presse-Pokal. Die Teilnahme rechtfertigt der Trainer: „Wir gehören wie jeder andere Verein dazu. Für das Team ist es eine schöne Abwechslung vor so vielen begeisterten Zuschauern zu spielen. Der Fokus muss aber auf der Meisterschaft liegen. Und ich hoffe, dass die Schiris die Härte rausnehmen.“

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