Von Clemens Zierold
Hier macht Schönecks Stürmer Jan Luderer (rechts) mit seinem zwölften Saisontor zum 4:2 gegen den FSV Treuen alles klar. Die Treuener Verteidiger Nils Rausch (links) und Gregor Eigel (Mitte) können Luderers zweiten Treffer an diesem Tag nicht verhindern. Foto: Joachim Thoß
Zwar gelang den Treuenern nach einer Viertelstunde der Anschlusstreffer, da Schönecks Routinier Uwe Keil den Ball ins eigenen Tor beförderte, doch keine zehn Minuten später schlug der frisch gebackene Spitzenreiter erneut zu. Jan Luderer stellte den alten Abstand im Nachschuss gegen FSV-Torhüter Tom Rausch wieder her. Damit ging es dann auch in die Pause.
Nach 15 Spielen grüßt der VfB nun zum zweiten Mal in dieser Saison von der Tabellenspitze. Auch wenn der Tabellenzweite aus Syrau noch ein Spiel in der Hinterhand hat, konnte der VfB mit dem FSV Treuen einen starken Konkurrenten um die Meisterschaft abschütteln. Denn nach dem 4:2 trennen beide Mannschaften nun neun Punkte. Trotz der Niederlage sieht Treuens Trainer André Meyer nicht alles schlecht. „Nach vorn waren wir heute einfach zu harmlos. Doch es geht weiter und ich blicke optimistisch in die Zukunft“, so Meyer, der sein Team trotzdem auf einem guten Weg sieht. Das kann die Truppe bereits in der kommenden Woche unter Beweis stellen, wenn der FSV beim abstiegsbedrohten SV Concordia Plauen gefragt sein wird. Der VfB Schöneck muss seine Tabellenführung nun beim schweren Gang bei der SG Jößnitz verteidigen.
Bis der FSV und der VfB erneut aufeinandertreffen, dauert es gar nicht so lange. Bereits am 26. März stehen sich die beiden Topteams der Vogtlandliga im vogtländischen Pokalwettbewerb gegenüber. Dann empfängt Schöneck zum zweiten Mal in dieser Spielzeit den FSV.