Kürbitz und Nord warten noch auf Punkte

  • Beitrag veröffentlicht:2. September 2019
  • Beitrags-Kategorie:Aktuelles
Zweites Spiel, zweiter Punkt: Aufsteiger Wildenau verkauft sich in der Fußball-Vogtlandklasse ordentlich. Ein Quartett liegt punktgleich vorn.

Plauen.Erst zwei Runden sind in der Fußball-Vogtlandklasse gespielt, und keine einzige Mannschaft hat mehr eine weiße Weste. Ein deutlicher Fingerzeig dafür, dass alle Experten recht hatten, die von einer sehr ausgeglichenen Staffel ausgingen. Ein Quartett liegt mit je einem Sieg und einem Unentschieden vorn: die SpVgg Neumark vor der SpVgg Heinsdorfergrund, dem FSV Bau Weischlitz und der SpVgg Grünbach-Falkenstein. Nur zwei Mannschaften sind noch ohne Zähler: Aufsteiger Plauen Nord und Kürbitz.

SpVgg Grünbach-Falkenstein – VFC Adorf 1:0 (1:0): Die Adorfer müssen weiter auf ihren ersten Sieg gegen Grünbach-Falkenstein warten. In einem Spiel mit guten Chancen auf beiden Seiten – die Mehrzahl davon hatten die Gastgeber – konnten sich beide Torhüter auszeichnen. Den Sieg der SpVgg hielt schließlich Keeper Weidlich fest, der in der 87. Minute einen Elfmeter parierte.

SpVgg Neumark – SG Stahlbau Plauen 2:2 (0:1): Neumark verteidigte mit dem Unentschieden im Spiel zweier Staffelfavoriten die Tabellenführung. Am Samstag wartet das schwere Auswärtsspiel beim VFC Adorf.

SG Kürbitz – SV Concordia Plauen 1:2 (1:1): Chancen, wenigstens einen Punkt zu behalten, hatte die SG etliche, doch Tore machte nur die Concordia. Auch den zwischenzeitlichen Ausgleich zum 1:1 besorgten die Plauener selbst: Vorwerg traf nach Kürbitzer Freistoß in den eigenen Kasten.

FSV Bau Weischlitz – VfB Plauen Nord 2:1 (0:0): Die Überlegenheit des FSV bringt das Eckballverhältnis von 11:1 zum Ausdruck. Bei den Torchancen war das Verhältnis ähnlich. Dass sich das nicht in Toren niederschlug, hatte zwei Ursachen: Der Plauener Keeper erwies sich als bester Mann seines Teams, und was die Weischlitzer an hundertprozentigen Möglichkeiten versiebten, war rekordverdächtig. Vor allem in der zweiten Hälfte, als sich zu den spielerischen Vorteilen auch noch konditionelle beim FSV gesellten, entging der Aufsteiger einem von den Anteilen her durchaus möglichen Fiasko. (kheb)

SpVgg Heinsdorfergrund – SV Wildenau 0:0 (0:0): Ein respektables Ergebnis für Aufsteiger Wildenau. Heinsdorfergrund bleibt Tabellenzweiter, ist aber am nächsten Spieltag wegen des Reumtengrüner Rückzugs zur Tatenlosigkeit verurteilt.

%d Bloggern gefällt das: