Die halbe Liga zittert noch!

  • Beitrag veröffentlicht:7. Juni 2018
  • Beitrags-Kategorie:Aktuelles / Herren

In der Sparkassenvogtlandklasse stehen noch zwei spannende Spieltage an. An der Tabellenspitze eher nicht, da scheint alles geklärt, aber in Sachen Abstieg zittert noch die halbe Liga. Die SG Unterlosa ist Staffelsieger und steigt in die Sparkassenvogtlandliga auf, am kommenden Wochenende könnte der FC Fortuna 91 Plauen folgen. Gelingt mindestens ein Punkt in Weischlitz, so ist den Fortunen der Aufstieg nicht mehr zu nehmen.

Samstag, dem 09.06.2018, 15:00 Uhr
SpVgg Grünbach Falkenstein – SpVgg Neumark
Die Spvgg Neumark dürfte als eines der Teams der oberen Tabellenhälfte gesichert sein. 32 Punkte dürften zum Ligaverbleib reichen. Und man hat auch noch ein Spiel weniger ausgetragen, welches in der kommenden Woche in Adorf nachgeholt wird. Die SpVgg Grünbach Falkenstein hat 29 Punkte und könnte mit einem Heimsieg zu Neumark aufschließen und die Klasse wohl auch sichern. Beide hatten in der vergangenen Woche ein Nachholspiel zu absolvieren. Dabei konnte Grünbach Falkenstein beim 7:1 gegen Adorf überzeugen und wichtige Punkte holen, Neumark unterlag zu Hause gegen Stahlbau mit 1:3.

FC Teutonia Netzschkau – VFC Adorf
Netzschkau geht in die Kreisliga und steht als Absteiger fest. Am letzten Spieltag musste die Partie in Unterlosa abgebrochen werden, da Netzschkau nur mi 7 Spielern anreiste und sich dann ein Kicker beim Stand von 11:0 für Unterlosa verletzte. Hoffen wir, dass Netzschkau die verbleibenden beiden Spiele in der Sparkassenvogtlandklasse absolviert und nicht in den Abstiegskampf eingreift. Denn mit dem VFC Adorf kommt am Samstag ein Team, welches nach der Niederlage vergangene Woche und dem Hochwasser auf eigenem Platz noch einmal richtig ins Schlamassel gerutscht ist. Aber Adorf kann sich mit einem Sieg in Netzschkau und im Nachholer gegen Neumark den Klassenerhalt auf jeden Fall sichern.

FSV Bau Weischlitz – FC Fortuna 91 Plauen
Eine Woche nach dem großen Pokalwochenende ist der Alltag in Weischlitz eingekehrt und der heisst Abstiegskampf in der Sparkassenvogtlandklasse. Das Restprogramm des FSV hat es in sich, erst kommt Fortuna, dann muss man zu Staffelsieger Unterlosa. 28 Punkte, die man aktuell hat, werden nicht reichen um die Klasse zu halten. Deswegen zählt am Wochenende nur ein Sieg, doch Fortuna will natürlich hinter dem Aufstieg einen Haken setzen und braucht mindestens einen Punkt in Weischlitz. Damit könnte Weischlitz leben, wenn der RFC 2, Tirpersdorf und Reumtengrün nicht gewinnen.

SV Concordia Plauen – VfL Reumtengrün
Der VfL Reumtengrün hat sich in den vergangenen Wochen wieder in Position in Richtung Klassenerhalt gebracht. Ein Punkt fehlt noch zum rettenden Ufer und die Ergebnisse der vergangenen Spiele lassen die Reumtengrüner mit viel Selbstvertrauen zu Concordia Plauen reisen. Für die geht es um nix mehr, sie stehen auf Platz 5 und könnten höchstens noch einen Platz nach vorne rutschen, wenn man Stahlbau überholt.

Reichenbacher FC 2 – SG Jößnitz
Nach dem fast sicheren Abstieg der Landesligamannschaft des RFC, könnte es auch noch die zweite Mannschaft erwischen. Aktuell hat man 28 Punkte auf der Habenseite, das bedeutet Platz 11. Mit der SG Jößnitz kommt das beste Rückrundenteam nach Reichenbach, sie haben noch kein Spiel in dieser verloren und wollen dies auch in den letzten beiden Spielen durchziehen. Verliert der RFC 2 das Spiel am Wochenende, könnte man schon auf einem direkten Abstiegsplatz stehen.

Sonntag, dem 10.06.2018, 15:00 Uhr
SG Stahlbau Plauen – SG Unterlosa
Beide werden die Saison gemütlich ausklingen lassen. Die SG Unterlosa steht als Aufsteiger fest und Stahlbau wird die Saison in der Spitzengruppe beenden. Am vergangenen Spieltag musste Unterlosa beim Stand von 11:0 gegen Netzschkau das Spiel beenden und Stahlbau gewann letzte Woche in Neumark mit 3:1. Stahlbau will aber sicher mit einem Heimsieg dafür sorgen, dass die Plauener „Con“ nicht noch an den Stahlbauern vorbeizieht, dementsprechend motiviert wird man am Sonntag sein.

SSV Tirpersdorf – BC Erlbach
Zwölfter gegen Siebenter, allerdings nur 3 Punkte voneinander getrennt. Der Sieger kann wohl einen Haken an den Klassenerhalt machen, der Verlierer wird noch richtig zittern müssen. Gewinnt Erlbach, hätte man 33 Punkte auf dem Konto, dass würde reichen, holt Tirpersdorf den Dreier, wäre man punktgleich mit dem Pokalfinalist. Beide haben ihre letzten Spiele jeweils gewonnen, Tirpersdorf gegen Grünbach Falkenstein und Erlbach gegen den RFC 2