SC Syrau – SV Fronberg Schreiersgrün 0:2 (0:0). Die Hausherren waren von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft. Die Gäste standen tief und konzentrierten sich auf die Abwehraufgaben. Syrau kontrollierte das Spiel, schaffte es aber nicht entscheidend vor das Tor zu kommen. Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich das Bild nicht. Die Syrauer investierten viel, ohne sich zu belohnen. Auf der anderen Seite bestraften Krötzsch und Noetzel zwei Abwehrfehler innerhalb von drei Minuten. Das war der Sieg. (czi)

Tore: 0:1 Krötzsch (78.), 0:2 Noetzel (80.); SR: Müller (Annaberg); Gelb-rote Karte: Matthes (Syrau, 86.); Zuschauer: 65.

Fortuna Plauen – VfB Auerbach II 3:1 (2:1). In einer spannenden Partie nutzte Preßler die erste Chance zum 1:0. Danach kamen die jungen Wilden aus Auerbach besser ins Spiel und durch Shoshi zum verdienten Ausgleich. In der 31. Minute wurde der allein aufs Tor stürmende Martynets im Strafraum gefoult. Klaus verwandelte den Elfmeter zum 2:1-Pausenstand. Im zweiten Abschnitt drückte Auerbach auf den Ausgleich. Fortuna reagierte nur noch und versuchte das Ergebnis zu sichern. Mit etwas Glück und einem erfolgreichen Konter durch Gashi (90.) blieben die Punkte in Plauen.

Tore: 1:0 Preßler (9.), 1:1 Shoshi (17.), 2:1 Klaus (31./Elfmeter), 3:1 Gashi (90.+2); SR: Langner (Kottengrün); Zuschauer: 55.

SG Rotschau – SG Unterlosa 3:0 (0:0). Vor der Pause blieben Torchancen Mangelware. Dann stellte Rotschau mit einem Doppelschlag die Weichen: Erst traf Barschdorf aus 25 Metern genau in den Winkel. Dann schob Müller nach schönem Zuspiel den Ball am Gästetorwart vorbei. Unterlosa stellte noch einmal um, konnte das Blatt aber nicht mehr wenden. In der Schlussminute erhöhte Müller auf 3:0. (lau)

Tore: 1:0 Barschdorf (56.), 2:0, 3:0 Müller (61., 90.+2); SR: Nürnberger (VfB Auerbach); gelb-rote Karten: Stamer (86.), Oheim (90.+3, beide Unterlosa); Zuschauer: 91.

VfB Lengenfeld – SV Kotten-grün 1:1 (0:0). Lengenfeld belohnte sich mit einem Last-Minute-Treffer des eingewechselten Cailji für ein kämpferisch engagiertes Spiel und fuhr das zweite Remis in Folge ein. Kottengrün war die spielerisch bessere Mannschaft. S. Trippner vergab früh eine Großchance zur Führung. Für Lengenfeld war Rudolph mit einem Schuss, der sich auf die Latte senkte, gefährlich (14.). Kurz nach dem Wechsel brachte Bardtenschlager die Gäste in Führung, die es zehn Minuten vor Schluss verpassten, alles klar zu machen. So kamen die Lengenfelder, denen ein Tor wegen Abseits (49.) nicht anerkannt und ein Elfmeter (85.) verwehrt wurde, doch noch zum Ausgleich.

Tore: 0:1 Bardtenschlager (47.), 1:1 Cailji (90.); SR: Poller (Auerbach); Zuschauer: 92.

FC Werda – BSV Irfersgrün 2:3 (1:1). Die Platzherren wollten endlich wieder gewinnen. Es fehlte auch nicht an Kampfgeist und Einsatzbereitschaft. Aber als die Mannschaft nach der 2:1-Führung noch das dritte und vierte Tor schießen wollte, statt das Ergebnis abzusichern, ging das schief. Irfersgrün bestrafte das mit dem Siegtreffer in der 90. Minute. „Eigentlich war Werda die bessere Mannschaft“, sagte BSV-Trainer Thomas Pfefferkorn.

Tore: 0:1 Wallussek (13.), 1:1 Kalan (24.), 2:1 J. Strobel (59.), 2:2 Fuchsenthaler (65.), 2:3 Wallussek (90.); SR: Wohlrab (Wernesgrün); Zuschauer: 60.

Wacker Plauen – VfB Mühltroff 2:5 (1:2). Auch gegen Mühltroff konnte Wacker nichts Zählbares verbuchen. Die Plauener starteten zwar verheißungsvoll, doch im offenen Schlagabtausch waren die offensiv starken Gäste effizienter. Wacker-Trainer André Neidhardt resümierte: „Wir sind gut ins Spiel gekommen und haben früh 1:0 geführt. In der zweiten Halbzeit sind wir angerannt, hatten aber nicht das nötige Quäntchen Glück. Mit dem 1:4 nach einem Konter war das Spiel entschieden.“ (kare)

Tore: 1:0 Lutz (8.), 1:1, 1:2, 1:3 Grünler (37., 45., 51.); 1:4 Ottiger (83.), 2:4 Reyer (90.), 2:5 Illing (90.+2); SR: Strobel (Adorf); Zuschauer: 55.

1. FC Rodewisch – Grün-Weiß Wernesgrün 3:0 (1:0). Nach einem hitzigen Derby jubelten auch diesmal die Rodewischer. Zehn gelbe Karten und je eine Ampelkarte spiegeln die Brisanz wider. Die vielen Fouls unterbrachen immer wieder den Spielfluss. So lebte die Begegnung vor 240 Zuschauern von der Spannung. Zweimal Zeitler und Bruhnke per Kopf sorgten für die hochverdienten Treffer. (migra)

Tore: 1:0 Zeitler (22.), 2:0 Bruhnke (55.), 3:0 Zeitler (83.); SR: Schiepe (Muldenhammer); Zuschauer: 240.