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So dynamisch wie im Bild Thomas Hopf im Spiel gegen Unterlosa (rechts Christopher Daske) ist Fortuna Plauen in die Vogtlandliga-Saison gestartet. In Irfersgrün wartet jetzt jedoch eine knifflige Aufgabe. Foto: Ellen Liebner
„Die Mischung aus alten und jungen Spielern ist ideal, die Stimmung ist prima. Ich habe jedes Training an die 20 Mann auf dem Platz, die alle heiß sind“, freut sich Singer, der die Verantwortung für das Team erst im Sommer übernommen hat. „Diese positiven Dinge wollen wir so lange wie möglich nutzen“, sagt er. „Denn wir wissen ja alle, dass sowas auch ganz schnell mal wieder in die andere Richtung laufen kann.“ Einziges Ziel sei weiterhin, nicht abzusteigen. „Auch wenn da schon wieder die Optimisten andere Vorgaben ausrufen wollen, wir lassen uns nicht reinreden“, sagt das Fortuna-Urgestein. „Wir hätten zwar nicht gedacht, dass es nach zwei Aufstiegen weiter so gut läuft. Aber wir bleiben auf dem Teppich. Wir wollen den Klassenerhalt sichern. Je eher, desto besser!“
Ebenfalls noch ohne Punktverlust wie der Spitzenreiter sind der Zweite SV Fronberg Schreiersgrün und der Dritte VfB Auerbach II. Schreiersgrün hat nun Heimrecht gegen den ebenfalls noch unbezwungenen Vierten aus Werda, der mit vier Punkten auf Rang 4 liegt. Die Auerbacher Reserve läuft in Wernesgrün auf. Ein Sieg, eine Niederlage und Rang 6 lautet die Auftaktbilanz der Grün-Weißen.
Ein weiteres Mitglied im Kreis der fünf noch Unbesiegten ist der SVKottengrün. Der hat von der Papierform her beim noch ohne Zähler dastehenden Aufsteiger SG Unterlosa die leichteste Aufgabe vor sich. Wie die Unterlosaer krebsen der VfB Lengenfeld und der 1. FC Wacker Plauen noch ohne Zählbares im Tabellenkeller herum. Beide treffen morgen in Plauen aufeinander. Der Verlierer dieses Duells müsste sich dort wohl für längere Zeit einrichten.
Einen Punkt hat der 1. FC Rodewisch auf dem Konto. Der ist Elfter und Gastgeber für die SG Rotschau, die auf dem neunten Platz liegt. Dieses Wochenende stehen nur sechs Begegnungen auf dem Plan. Die Partie des VfB Mühltroff gegen den SC Syrau wurde verlegt und wird erst am 31. Oktober angepfiffen, weil die Syrauer morgen ihr Sachsenpokalspiel gegen die SG Crostwitz bestreiten.